über den weg gelaufen

 

aus wikipedia :

“Bereits 1939/1940 formulierte Moltke in seiner Denkschrift „Die kleinen Gemeinschaften“ den Grundgedanken eines gesellschaftlichen Aufbaus „von unten“; der spätere Staat sollte auf Basis überschaubarer Selbstverwaltungseinheiten aufgebaut werden. Diese Vorstellung, die dem von katholischer Seite vertretenen Subsidiaritätsprinzip ähnelt, stellte eine radikale Abkehr vom traditionellen Obrigkeitsstaat dar und zieht sich durch alle Themenbereiche, die im Kreisauer Kreis bearbeitet wurden. Eng damit verbunden ist die Betonung einer moderaten Art des Individualismus, die sich gegen den (nationalsozialistischen) Kollektivismus (Volksgemeinschaft) und die Vermassung der urbanen Industriegesellschaft richtete. Im Zentrum aller Erwägungen stand der einzelne Mensch, dessen Freiheit der neue Staat im größtmöglichen Umfang gewährleisten sollte.”

Nachtrag zu (illegaler) Migration

Als Nachtrag zum Nicaragua Post der Hinweis auf einen Film “El camino” (zu deutsch: Der Weg), den ich gestern im Kino gesehen habe: http://www.elcaminofilm.com/

Dieser costaricanische Film gbit einen sehr realistischen und bewegenden Einblick in die Migrationsproblematik zwischen Nicaragua und Caosta Rica und zeigt auch die sozialen Folgen illegaler Migration. Da die Botschaften und Kulturstiftungen der europaeischen Industrielaender diesen Film mitfinanziert haben, um das Gewissen wenigstens ein bisschen beruhigen zu koennen, waehrend Frontex afrikanische Fluechtlinge an dem Betreten der europaeischen Union im Mittelmeer hindert, bleibt zu hoffen, dass dieser Film nicht nur in Amerika zu sehen sein wird.