Kamera tot.

Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter mir. Ich hatte ein nettes Wochenende in San José (ohne Regen!), hab die Stadt erkundet, Museen angeschaut (das Museo del arte contemperano hat mich besonders faziniert, wenn es auch wesentlcih kleiner ist als das in Caracas und anscheinend keine eigene Sammlung hat) und in der Sonne sitzend Dürrenmatt gelesen.

Allerdings gibt es auch den ein oder anderen Wehrmutstropfen. So ist z.B. meine Spiegelreflexkamera am Wochenende engueltig verstorben, nachdem sie sich schon die ganze Woche geziert hatte richtig zu funktionieren. Ich abe de nVerdacht, dass sich Teile der Elektronik in Rauch aufgeloesst haben (riecht auf jeden Fall so). Natuerlich hat sich Murphy´s law mal wieder bestaetigt, habe ich doch den Ersatzbody zu Hause gelassen (”In den drei Monaten wird schon nichts passieren” waren meine Worte vor dem Abflug).
Nun habe ich das Glueck, dass wir in zwei Wochen Besuch von anderen ASA-Stipendiatinnen bekommen und ich dann wohl mit der Ersatzkamera weiterphotographiern kann.

Ansonsten passiert nichts spektakulaeres, sitze mal wieder im Buero und ueberlege mir Gleiderungen fuer Broschueren ueber Abfallmanagement in Kommunen.
Photos gibt es dann erst in einiger Zeit wieder neue, muss mich jetzt erstmal mit dem Umgang mit der DigiCam vertraut machen ;-) Grausam dieser ganze neumodische Kram…